November 29, 2012

ich häng rum und warte darauf dass mein leben sich ändern
und jeder tag im kalender scheint mir so sinnlos verschwendet
immer die selben 4 wände, die selben fressen wie gestern
die selben gespräche und die selben leeren versprechen
es macht mich krank, zu wissen dass morgen der selbe tag ist
der selbe arschfick und dass das nächste jahr wieder das selbe jahr ist
kann nicht weiter zusehen wie jungs, die nur halb so gut sind
meine träume leben, weil ich versager es nichtmal versuche
aber ich wach auf, geh raus und mach was draus
von abschaum nach uptown, ich rap bis die stadt bounct
ihr habt so lang gewartet, ich hab so lang gewartet
jetzt kann keiner glauben, dass es wahr ist, dass ich endlich da bin
als ihr geschlafen habt, war ich wach und hab nachgedacht
nacht für nacht hab ich nach und nach was ich dachte aufs blatt gebracht
jetzt ist es zu spät um umzudrehen, es gibt kein weg zurück, doch ganz egal
was es mich auch kostet - ich bereue nichts!
solang ich träume hab, kann mir keiner von euch was
ich bin bereit dafür zu sterben und zwar heute nacht
bereit zu sterben um nur einmal nach den sternen zu greifen
mit jedem vers den ich schreibe, komm ich der freiheit näher
ich hab gehört wie sie lästern, hab gehört wie sie lachten
dachten dass ich zu schwach bin, doch meine wörter sind waffen
bruder ich schwöre ich schaff es, ich bin für höheres geschaffen
das ist mein song für euch, es gibt keine schönere rache
bald bin ich könig der narren, es war ein böses erwachen für euch
ihr habt gedacht, es gibt keinen mit einer größeren klappe
und ihr habt recht behalten, sowas wie mich gibt es nicht ein zweites mal
und scheiße ja, ja ich hab geweint als ich alleine war
beißt euch die zähne aus, doch nach der zenten faust steh ich auf jeden auf
ihr kakerlaken seid kerben in meinem lebenslauf
ihr schafft mich nicht, rafft ihrs nicht? nicht solang ich träume hab
weil ich seitdem ich denken kann, schon mehr feinde als freunde hab
ihr wollt mich runterdrücken, worte im mund ersticken
lieber stehend sterben, statt kniend leben, ihr mutterf*cker
was ihr mir antut, ist nur futter für all den hass in mir
um frei zu sein brauch ich nur ein stift und ein blatt papier

solang ich träume hab, kann mir keiner von euch was
ich bin bereit dafür zu sterben und zwar heute nacht
bereit zu sterben um nur einmal nach den sternen zu greifen
mit jedem vers den ich schreibe, komm ich der freiheit näher
auch wenn der rest der welt mich nicht versteht und niemand mehr an mich glaubt
mach ich weiter wie bisher, denn ihr haltet mich niemals auf
ich bin ein träumer und für alle träumer ist dieser sound
ganz egal wie schlimm es ist, ich heb die faust

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