endstation hoffnung

nach außen seh ich immer so glücklich aus.. hab zwar spaß am leben, aber doch gibt es einige dinge die mich förmlich von innen auffressen. ich kann seit tagen nicht richtig schlafen, weil mich irgendwas aufhält. ich hab immer öfter träume die mich zum nachdenken anregen und die mich dann den ganzen tag oder auch die ganze nacht beschäftigen. warum ist es zu viel verlangt, einfach mal glücklich zu sein, mit dem was man hat? wir menschen denken zu selten an das was wir haben, nur mehr an das was uns fehlt, weil wir immer mehr haben wollen, wir wollen alles haben, bis wir 'glücklich' sein können. obwohl man sich glücklich schätzen sollte, was man hat. solange die familie gesund ist, man freunde hat, unter einem dach lebt und essen und trinken hat, ist doch alles gut? wieso ist das so schwer für manche? ich will es einfach mal genießen, aber es bleibt immer etwas, das mich aufregt, immer etwas, das mich innerlich zerstört, was es auch ist. und nun bin ich echt an meinem tiefpunkt angekommen.